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Hallo viele Grüße aus dem Lazerett ;-) von St.Bruno, in dem leider jeder zweite Teilnehmer oder Leiter erkältete ist.
Aber jetzt zum eigentlichen Teil des Berichtes.
Heute fing der Tag wie immer mit einem Morgengebet an. Danach gab es das so wichtige Frühstück, wo man erstmal wach werden konnte. Besonders Gruppe 2 war müde, da sie Nachtwache gehabt hatten.
Um 11 Uhr gab es eine Messe die von Pfarrer Josef Mohr geleitet wurde. Dann war gegen 1 Uhr auch schon das Mittagessen zubereitet. Es gab Sauerbraten mit Knödeln; als Nachtisch Götterspeise mit Vanillesoße. Mit einem gutgenährten Bauch, musste man dann Gruppen für die anstehende Stafette bilden. Gegen vier Uhr ging es dann auch schon los. Es stellte sich heraus, dass die Stafette nur aus Fragen über Länder Europas bestand. Einer dieser Fragen war z.B.: "Zu welchem Teil Europas gehört Lettland?". Am Ende kamen Fragen über die EU und da waren die Fragen so schwer, dass kaum eine Gruppe über die 10 Punkte-Grenze kam. Nach der Stafette gab es das langersehnte Abendessen, wo die meisten richtig reinhauten. Das war auch nötig da ein Geländespiel anstand. Mal wieder fand es auf dem Hügel in der Nähe des Lagers statt.
Die Teilnehmer mussten verschiedene Töne suchen, die sogenannte Phono-Aktion.
Obwohl viele Teilnehmer recht müde waren, stand anschließend noch das Abendgebet an. Glücklich darüber, dass es jetzt in den warmen Schlafsack geht, gingen dann die meisten Teilnehmer nach dem Zähneputzen direkt schlafen. Na dann.

Gute Nacht Viele Grüße von Max Rebensburg und dem Lager


Das heutige Sonntagsgericht bestand aus einem frisch dahergelaufenen Rhönrind, das man um Knochen, Steak, Filet, Bug, Deckel, Zunge, Ober- und Unterschale, Fell, Hörner und Schwanz erleichterte. Zurück bleibt ein saftiges Stück aus der Hüfte (16 kg), das man gut abgehangen in eine Marinade aus 3 Litern Essig, 2 Litern Wasser und 300 g Sauerbratengewürz 2 Tage mariniert.

2 Stunden vor Beginn des Essens brate man die Stücke in Sonnenblumenöl an, salze und pfeffere und gieße mit der Marinade auf. Nach Ende der Schmorzeit gebe man das Fleisch zum Ruhen in eine Thermophore und bereite in der Pfanne die Sauce vor. Dazu gebe man 8 Liter lagerübliches Saucenvorprodukt (5 Päckchen Sahne, 1 Glas Honig, 5 Pakete Sultaninen, Brühe, Fondor, Tabasco und 7 Liter Wasser) und koche in Verbindung mit Saucenbinder bis zur gewünschten Konsistenz.
Anbei reiche man 180 Knödel halb & halb im Kochbeutel sowie zweieinhalb ausnehmend schöne Dosen Apfelmus (a´4500 Gramm).
Als Nachtisch kredenze man Wackelpeterpudding Waldmeistergeschmack mit Vanillesauce. Bezüglich der Mengenangaben des Nachtischs richte man sich grob nach dem oben geschriebenen. Guten Appetit!