Heute war der große, lang ersehnte Tag gekommen: Heute sollte das Sommerlager (zumindest für einen Teil der Leitermannschaft) endlich beginnen! In aller Frühe trafen sich die elf motivierten Leiter des Vortrupps, um das gesamte Material für das drei Wochen andauernde Lager in die beiden bereitstehenden LKWs zu verladen. Nachdem sie mit Bananenkartons, Biertischgarnituren, Zelten, Kühlschränken, Werkzeug und Kochutensilien bis nahe an ihre Belastungsgrenze beladen waren, startete die Kolonne gen Norden, in Richtung Börgerwald. Aufgrund dichten Verkehrs und der Mittagspause trafen wir am frühen Nachmittag auf dem Zeltplatz ein. Zügig wurden die LKWs entladen, um schnell wieder die Heimreise nach Köln antreten zu können. Anschließend wurden die ersten Zelte in Rekordtempo errichtet, die Materialleiter begannen, das Material zu sichten, zu sortieren und nach Themengebieten in die bereitstehenden Ragle zu verfrachten. Zeitgleich bereitete die Küche schon das Abendessen vor. Da alle Arbeiten geschwind erledigt waren, konnten wir uns schon früh in das Leiterzelt sitzen und den ersten Vortrupp-Tag gemütlich Revue passieren lassen.

Heute morgen, gegen 9:30, ging für uns alle der Lageralltag los. Alle Teilnehmer und ein paar Leiter trafen sich schon früh morgens um den Bus zu beladen und den Reisesegen zu empfangen. Nachdem alles verstaut worden war, starteten wir unseren Weg in Richtung Börgerwald. Nach einer lustigen und nicht so langen Fahrt wurden die Gruppen mit ihren jeweiligen Gruppenleitern bekannt gegeben. 

Als wir ankamen, standen die Leiter bereits auf dem Zeltplatz und erwarteten uns. Sie begrüßten uns und zeigten uns die jeweiligen Zelte, in denen wir für die nächsten zwei Wochen schlafen werden. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, gab es ein leckeres Mittagessen: Spaghetti Bolognese. Anschließend wurde Fußball, Volleyball, Basketball, Intercrosse und Karten spielen angeboten. 

Als nächstes stand das Abendessen auf dem Programm mit anschließendem Geländespiel im Wald, Stratego. Es gibt zwei Teams. Jedes Team hat eine Fahne, die von dem gegnerischen Team gefangen werden muss. Nach einem ereignisreichen Tag versammelten wir uns noch einmal zum gemeinsamen Abendgebet und gingen danach in unsere Zelte.

Gruppe 4 übernahm für den heutigen Abend und die heutige Nacht die Nachtwache.

Gruß aus dem Lager Nick und Jonas

Heute war der erste vollständige Lagertag. Nach dem Aufstehen, dem Morgengebet und dem traditionellen Frühstück mit Rühr-/Schiebei ging es dann los. Zunächst gab es Angebote für Sport und Gesellschaftsspiele. Zum Mittagessen gab es Thai-Curry mit Reis. Am Nachmittag war dann ursprünglich geplant das nah gelegene Freibad zu besuchen. Leider war das Wetter den ganzen Tag über zu unbeständig. Ab und zu gab es den ein oder anderen kleinen Schauer.

So wurde kurzfristig umdisponiert. Im Rahmen der Zeltgruppen wurde im angrenzenden Wald der Geländespielklassiker „A-Zerstören“ gespielt. Jede Gruppe hatte in Ihrem Lager ein aus Stöcken zusammengesetztes A zu bewachen und musste gleichzeitig versuchen, das der Gegenmannschaft zu zerstören. Nach dem Abendessen, dem Theaterabend und dem Abendgebet ging es dann zur Nachtruhe. Mit der Hoffnung auf weniger Schauer, grüßen wir nach Köln und in die ganze Welt.

Der heutige Morgen begann wie alle anderen: Auf ein frühes Wecken folte das Morgengebet und anschließend das Frühstück. Danach startete jedoch eine Stafette: Wir bildeten kleine Gruppen mit einem gewissen Alter und gingen mit dieser Gruppe die Leiter ab. Jeder Leiter hatte spezielle Aufgaben, die es zu lösen galt. Einige deckten klassiche Sportdisziplinen (wie z.B. Torwandschießen, Weitwurf oder Geländelauf) ab, wohingegen andere Aufgaben zum Allgemeinwissen und Knobeln stellten (Werbeslogans eraten, Quiz). Nach dem alle 11 Gruppen wieder auf dem Platz eingetroffen waren, gab es das Mittagessen.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der Büdchen und Kassen geöffnet waren, startete das Platzspiel "lebendiger Kicker". Mit Flatterband wurden Zonen für Torwart, Verteidigung, Mittelfeld und Sturm abgegerenzt, die wie beim richtigen Kicker mit einer Anzahl an Spielern gefüllt wurde. Nachdem  das Turnier erfolgreich absolviert war, wurden auch die Leiter noch einmal herausgefordert, die dieses Spiel souverän gewannen.

Nach dem Abendessen beganen wir, unsere Sachen für die DTW zu packen. Klamotten und Spiele wanderten aus den Zelt in die bereitgestellten Bananenkartons; parallel packten sowohl Material als auch Küche weitere Kartons für die folgenden Tage. Aufgrund des schnellen Packens gab es schon sehr früh Abendgebet, sodass alle früh ins Bett kamen, um sich noch einmal für die kommenden anstrengenden Tage vorzubereiten.

Am morgen wurden noch die Schlafenssachen zusammengepackt und in die Autos der DTW-Fahrer geladen, die diese dann zu den jeweiligen Übernachtungshütten fahren sollten. Danach waren alle fünf Gruppen bereit zum Abmarsch: Nach dem Reisesegen haben wir noch schnell Gruppenfotos gemacht und sind dann in Richtung der veschiedenen Übernachtungshütten aufgebrochen.

Heute war der zweite Tag der DTW und der hatte es in sich. Luftlinien von knapp 35 Kilometern standen für die ältesten Gruppen an. Für die jüngeren Gruppen standen knappe 15-20 Kilometer auf dem Programm. Die Bilder zeigen Gruppe 5 in ihrem Quatier in Lorup. Am Ende des Tages hat es jede Gruppe aus eigener Kraft geschafft ihr Nachtlager zu erreichen, eine Leistung auf die jeder hier stolz sein kann.

Der Sonntag stand im Zeichen des Widersehens. Nach drei langen Tagen der Wanderung trafen sich heute alle Gruppen wieder am Platz. Reiseerlebnisse wurden sofort ausgetauscht und über das Gelände, die Streckenlänge und Blessuren diskutiert. Später am Abend fand die große Lageraktion statt. Das Tier, der Burger wurde verteilt und das neue T-Shirt enthüllt.

Der erste Morgen nach der DTW:

Es war der "Gammelmorgen", auf den sich schon alle Teilnehmer und Leiter im Voraus gefreut haben, da sie die Möglichkeit hatten bis 12 Uhr auszuschlafen. Gleichzeitig konnte sich jeder am reichhaltigen Frühstücksbuffet bedienen. So startete dieser siebte Tag also sehr ruhig. Das anschließende Mittagessen wurde von starkem Platzregen unterbrochen, der über den ganzen Nachmittag anhielt. Die Kinder wurden im Material untergebracht und beschäftigten sich mit Gesellschaftsspielen, während die Leiter gegen die Wassermassen und drohenden Überflutungen der Zelte ankämpften, mal mehr oder weniger erfolgreich. Der guten Laune konnte das Wetter aber nichts anhaben. "Sola ist nur einmal im Jahr" war vermutlich der meistgesprochene Satz an diesem Nachmittag. Das auf den Nachmittag angesetzte Platzspiel "Turmbau zu Adi" wurde durch das Unwetter auf den Abend verschoben. So bemühten sich die einzelnen Gruppen durch das Sammeln von verschiedenen Rohstoffen möglichst hohe Türme zu bauen (vgl. mit dem Spiel "Die Siedler von Catan"). Anschließend folgte das Abendgebet. Im Blick auf unsere morgige Tour zu Gedenkstätte Esterwegen, einem ehemaligen Konzentrationslager, sprach Philipp dieses Thema schon am Abend zuvor an, um uns auf den Ausflug vorzubereiten. Anschließend sprachen die einzelnen Gruppenleitern noch im Kreis ihrer Zeltgruppe über das Thema. Ein ereignisreicher ging damit zu Ende.

Nach einem leckeren Frühstück folgte ein sehr intensiver Ausflug, sowohl für die Leiter, als auch für die Teilnehmer. Um 10:00 Uhr kamen wir an der Gedenkstätte des früheren Konzentrationslagers Esterwegen an. Die Gedenkstätte erinnert an alle 15 Konzentrationslagern im Emsland. Zuerst sahen wir eine Präsentation über die Geschichte der Lager und dem Aufbau. Anschließend betraten wir das Gelände und sahen die alten Baracken, dargestellt von Bäumen und Stahlmonumente auf dem Grund der alten Zäune und Tore.  Die zweistündige Führung kam sehr gut an und hinterließ bei allen einen bleibenden Eindruck.

Anschließend besuchten wir ein Freibad und alle hatten einen riesen Spaß beim Rumtoben im Wasser. Aber auch außerhalb des Wassers war die Unterhaltung gut, zum Beispiel beim Volleyball, Kartenspielen oder auch lebendigem Schach. Unterstütz wurde der Ausflug ins Freibad einmal mehr von der großartigen Küche( "Saintway, the catholic way to eat") , die uns mit leckeren Sandwiches versorgte.

Nach dem Abendessen auf dem Platz folgte die Eröffnung der Olympischen Lagerspiele 2013 in Börgerwald. Einmal mehr ein Highlight des ganzen Lagers. Geprüft wurden schon am Abend sowohl die sportlichen, als auch die geschicklichen Fähigkeiten der Kinder. Zum Schluss wurde das olympische Feuer entzündet und die Lagerspiele wurden somit eröffnet. Nach dem Abendgebet endete ein sehr intensiver und anstrengender Tag.

Nach der gestrigen Eröffnung ging es nun direkt weiter. Frühes Wecken, Morgengebet und ein reichhaltiges Frühstück mit Rührei und Speck, ließen die diesjährigen Teilnehmer der Olympiade schnell wieder zu voller Kraft gelangen. Wenige Minuten später startete dann der erste Teil der Olympiade. Der Sportteil. Von gängigen Fitnessübungen, wie Sit ups und Liegestütz, bis zu Disziplinen der Leichtathletik, wie Sprint und Weitwurf, erstreckte sich die Vielfalt der Aufgaben. Wie jedes Jahr wurden neue Rekorde aufgestellt und der direkte Wettkampf zwischen den einzelnen Kontrahenten sorgte dafür, dass wirklich jeder seine Grenzen neu definierte. Nachdem Sportteil ging es mit einer Stärkung weiter.

Als zweiter Teil der Olympiade stand nun der Geschicklichkeitsteil an. Hier konnten auch die kleinen mal zeigen, die im Sportteil natürlich den körperlich größeren meist knapp unterlagen, was in ihnen steckt und so manches Talent tat sich hervor. Doch auch nach diesen weiteren Anstrengungen kehrten alle Teilnehmer unversehrt zurück und hatten noch genug Kraft um, nach dem Abendessen, an der diesjährigen Nachtaktion teilzunehmen.

Die diesjährige Nachtaktion bestand aus einem Spiel in dem es Großteils um Ruhe ging. Es ging um die Suche nachdem „Sound of Silence“.

Nachdem Abendgebet jedoch vielen selbst den größten, schnellsten und geschicktesten Kindern die Augen zu und ein 65 Mann Zeltplatz schlief ziemlich zügig ein…

Heute beginnt der Tag sehr gemütlich. Die Teilnehmer und die Leiter konnten aufgrund der gestrigen und anstrengenden Olympiade ausschlafen (Gammel morgen). Am Nachmittag fand dann ein Geländespiel namens Mongo Island 2 statt, das sehr cool war und viel Spaß gemacht hat. Abends gab es dann gemütliches Beisammensitzen am Lagerfeuer mit ein paar Gesängen wie z.b. alle Vögel sind schon da oder die Hymne des 1.FC Köln.

Vorgestern hat, wie jedes Sommerlager,  der Mottotag stattgefunden. Das Motto war J.R.R. Tolkien, der Autor von „Der Herr der Ringe“  und „Der kleine Hobbit“. Dementsprechend waren auch die Spiele und die Stafette aufgebaut. Es gab Aufgaben und Fragen zu den Filmen, Büchern und der Hintergrundgeschichte. Das nachmittägliche Platzspiel und das abendliche Geländespiel bauten aufeinander auf. Es ging um die Zerstörung des Ringes. Das Mittagessen war dank Dietmar, Andreas und weiteren Gehilfen wie immer super und genug. 

Heute früh wurde wieder pünktlich geweckt zum Morgengebet und anschliessendem Frühstück. Darauf folgte die Spezial Staffette, dieses Jahr in Form einer Schulstafette. Den Kindern wurden Schulaufgaben gegeben in bestimmten Schulfächern. Danach sind die meisten Kinder mit einigen Leitern in den Kletterwald gegangen, was allen sehr viel Spass gemacht hat. Die Kinder, die nicht klettern wollte wurden anders beschäftigt. Nach den erfolgreichen Kletteraktionen gab es nach einer kurzen Pause eine Show am Platz im Stile von Takeshis Castle. Es gab einen Hindernislauf, den die Kinder überwältigen mussten um die Castle zu erobern. Ein heiden Spaß!

Der heutige Tag fand unter einem Motto statt: Teilnehmertag. Für einen Tag im Lager übernahmen die Teilnehmer die Rolle der Leiter und bereiteten das Programm vor. So wurde bereits das Morgengebet von Gruppe 1 vorbereitet, und beim anschließenden Frühstück der Lagerleiter für den Tag gewählt. Das Ergebnis viel sehr knapp aus, am Ende war Gereon Haas unser neuer Lagerleiter. Anschließend stand das legendäre „Teilnehmer gegen Fußball“-Spiel an, das auf dem Trainingsgelände des örtlichen Fußballvereins ausgetragen wurde. Das Leiterteam gewann das Match mit einer dominanten Vorstellung  10:2. Nach dem Mittagessen war es Zeit für die Anti-Stafette. Die Leiter gingen in 2er-Teams den Stafettenweg entlang, und mussten sich den Aufgaben stellen, die Ihnen von den Teilnehmer posten gestellt wurden.  Hier wurde den Leitern von Liegestützen über Quizfragen bis hin zum Papierflieger-weitwurf  sowohl physisch als auch psychisch alles abverlangt.

Nach dem Abendessen stand dann ein Geländespiel auf dem Programm, von Gruppe 1 geplant. Die Teilnehmer mussten sich vor der Spuckgestalt „Slenderman“ in Sicherheit bringen, indem sie sich durch verschiedene Aktionen einen Schlüssel zu einem sicheren Haus erspielten, und dadurch das Spiel gewinnen. Nach dem anschließenden Abendgebet, welches wieder von Gruppe 1 gehalten wurde, gingen alle ins Bett, und Gruppe 5 trat gemeinsam mit Unterstützung  durch das Schnupperlager zur Nachtwache an.