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Übersicht über die Lagertage

Im folgenden finden Sie eine Auflistung der einzelnen Tage zur schnelleren Navigation

Vortrupp Tag 1

Heute früh um 8:00Uhr begann für die Leiterschar offiziell das Sommerlager 2010. Nach einem raschen beladen der LKWs und einem ausgiebigen Frühstück in der nächst gelegenen Bäckerei, machten wir uns auf die gut vierstündige Autofahrt nach Vestenbergsgreuth, dem diesjähriger Lagerplatz. Das Wetter war auf der gesamten Strecke sehr wechselhaft. Auch am Zeltplatz mussten wir einen Regenschauer abwarten, bevor wir mit dem Aufbau der ersten Zelte beginnen konnten.

Um 21:30 Uhr standen die ersten Gruppenschlafzelte, die Küchen und Materialteams hatten in der Zwischenzeit einen Großteil ihres Materials ausgepackt und in den entsprechenden Räumlichkeiten verstaut.

Um 02:00 Uhr kehrte dann die Nachruhe ein.

Für das Leitungsteam
Marc Backmerhoff

Vortrupp Tag 2

Der Vortrupp im Endspurt

Glaubten wir noch am ersten Tag viel geschafft zu haben, konnten wir diese Leistung heute noch einmal überbieten. Am Morgen brachten wir schnell die Aufgabe des Essenzeltes hinter uns und konnten uns früh um den Fahnenmast kümmern, der in einem gemeinsamen Kraftakt in die Senkrechte gebracht wurde. Außerdem errichteten wir das Leiterzelt und Besucherzelte. Schon im frühen Nachmittag hatten wir unsere „ToDo-Liste“ abgearbeitet und ließen den Abend im Biergarten „zum Vogelsberg“, im benachbarten Ort, mit einem typisch bayrischen Gericht ausklingen. Nun ist nicht mehr viel zu tun bis unsere Teilnehmer eintreffen, doch darüber morgen mehr.

Tag 1

Enspurt Nachtrupp & Ankunft der Kinder

Heute beginnt der letzte Vortrupp und zugleich der erste Teilnehmer-Tag. Bevor allerdings die Kinder kommen, müssen noch zahlreiche Kleinigkeiten erledigt werden. Der Lebensmittelvorrat muss aufgestockt werden, so dass 70 Personen satt werden, desweiteren werden die Zelte nochmal ordentlich gespannt und und und...
Allerdings haben wir auch noch so viel Zeit um noch ein wenig die Ruhe genießen zu können.
Zwei Leiter sind bereits gestern wieder zurück gefahren um unsere Kinder an der St. Bruno Kirche in Empfang zu nehmen und sicher nach Vestenbergsgreuth zu begleiten.

für das Leitungsteam
M.B. aka Y

Liebe Zuhausegebliebenen,
wir sind heute nach 5 Stunden fahrt gut und gesund,  in Vestenbergsgreuth angekommen.
Nach dem jeder seine Sachen gefunden hatte, sich einen Platz im Zelt ausgesucht hatte und Gruppe 1 ihr Extrazelt zum Aufenthalt aufgebaut  hatte gab es Spaghetti Bolognese alla Dietmar Hammer!
Im Anschluss gab es noch einige Sportangebote wie zum Beispiel Football mit Jan, Volleyball mit Simon und Fußball mit Lui.

Anton und Dustin!?!?!

Tag 2

11.8., der erste richtige Tag des Sommerlagers 2010.
Heute morgen war schon um 8 Uhr Wecken angesagt, danach hielt Andreas Türk (Atü) das kleine, aber feine Morgengebet.
Nach dem leckeren Frühstück gab es ein umfangreiches Bastelangebot, von Bumerang über Sandball bauen bis hin zum Nubbel bau. Die Angebote wurden freudig genutzt und alle hatten viel Spaß.
Nun gab es das Mittagessen schlecht hin, Gyros mit Zaziki und Pommes.
Es hat allen, wie erwartet, sehr gut geschmeckt.
Dann gegen 15 Uhr fand die Stafette statt, bei der Gruppen, bestehend aus 4 Personen im Gesamtalter von 53-57 Jahren einzelne Posten anlaufen und abarbeiten müssen.
Es war sehr spannend und kam gut bei den Teilnehmern an.
Jetzt gab es das Abendessen, welches den letzten Hunger der Teilnehmer stillte.
Zum Abschluss des Tages gab es ein Abendgebet.
Dieses wurde von Adi (der heute Geburtstag hat) gehalten. Es war ein sehr gutes und beruhigendes Abendgebet.

Mit freundlichen Grüßen an alle, vor allem unsere Eltern

Till & Patrick

Tag 3

Ein anstrengender Tag endet grandios

Mit soviel Zuspruch haben wir nicht gerechnet. Eltern, Freunde, Bekannte, aktive Leiter, alte Hasen: Von allen Seiten „ hagelte“ es Hilfsangebote. Wir sind überwältigt !

Und zuerst einmal: Danke an alle, die uns verdeutlicht haben, wie sehr sie hinter uns stehen.

Aber nun zur Chronologie…

Um 5.20 h beginnt einer der wohl aufregendsten Tage in über 50 Jahren Lagergeschichte (wahrscheinlich nicht übertrieben).

Anhaltender Dauerregen und wenig Bereitschaft unseres Lagerplatzes, diese Wassermengen aufnehmen zu wollen, führt dazu, dass drei von unseren fünf Teilnehmerzelten `fast wegschwimmen`. Fix steht die noch schläfrige Leitermannschaft bereit, Zelte auszuräumen, Teilnehmer in trockene Zelte umzuquartieren, provisorische Gräben zu ziehen, Wasser aus den Zelten zu entsorgen und vielerlei mehr.

Die Arbeit ging dann nahtlos ins Morgengebet und Frühstück über. Nach der Stärkung mit durchaus leckeren bayerischen Semmeln ging es weiter. Gruppenweise wurden die des Nachts sichergestellten Kleidungsstücke zum Trocknen in zwei bisher nicht genutzten Holzhütten auf gehangen. Die seit jeher genutzten Heizstrahler sollten den Trocknungsprozess beschleunigen. Für den ersten Tag kann man sich eine schönere Beschäftigung vorstellen. Nach getaner Vormittagsarbeit freut man sich auf das Mittagessen: Chili con Carne, es ist gegen 13.15 h. Alles schmeckte, man ging zum Spülen.

Dann geschah das Unfassbare:

„Die Hütte brennt“ rufen die ersten – die letzten sitzen um 14 Uhr noch im Essenszelt.

Die Leiter versammeln sich, es stimmt: Die Hütte brennt tatsächlich.

Die Organisation startet. Über Handy wird die Feuerwehr gerufen, die Teilnehmer werden ins Essenszelt gebracht, durchgezählt: Es sind alle da – der erste Erfolg!

Einige Leiter werden eingeteilt, die Feuerwehr an der Strasse zur Hütte zu schicken, andere kümmern sich um die Teilnehmer, wiederum andere stehen nachher Feuerwehr, Polizei und Platzverwaltung zur Verfügung.

Nach ein paar Minuten rückt die Feuerwehr an, für uns gefühlt ´ne halbe Stunde. Und dann ging alles ganz schnell: Die Feuerwehr löscht das Feuer, die Platzverwaltung (und wir) sind froh, dass es nur Sachschaden gab und dass keiner in Gefahr geraten ist, der städtische Bauhof sperrt und sichert die Brandstelle mit Bauzäunen ab. Der Spuk ist vorbei.

Die neuen Medien beginnen nun, das Geschehen zu dominieren. Die Handys laufen auf Hochtouren, die Mails glühen durch: Bestandsaufnahme, Leiterbesprechungen, wer braucht was, der Einzelhandel wie Karstadt, Marktkauf und Kaufhof in Nürnberg machen hinsichtlich Kleidung das Geschäft ihres Lebens (oK, das ist gelogen), und Gesellschaftsspiele haben Hochkonjunktur. Man arbeitet, organisiert, regelt, kauft ein, holt Material…

Ach ja, und schon ist wieder Zeit, was zu essen: Abendessen mit Salat-Buffet, Schafskäsewürfel, Mini-Mozzarellas, Putenbruststreifen, Rucola, Romanasalat, Tomatenachtel, Gurkenscheiben… und auch noch Brot und Aufschnitt.

Der Abend klingt aus. Das Gros der Leiter führt mit allen die Lager-T-Shirt Aktion durch, einige Leiter setzen sich mit den Eltern der besonders hart getroffenen Kindern in Verbindung, um mit den alten Hasen zwei Transporte am morgigen Freitag mit Ersatzkleidung von Köln nach Bayern zu organisieren. Alles klappt, die Leiter sind völlig kaputt, aber umso froher, die Herausforderung gemeistert zu haben.

Was zunächst bleibt: Nochmals Danke an alle, die uns ohne jegliches Zögern ihre Hilfe angeboten haben. Das stärkt!

Mit den besten Grüßen

Ihr/Euer Leiterteam

Tag 4

Sportlich, bequem, stylisch – Der Tag danach

Seit eh und je ist es die Lieblingsbeschäftigung des männlichen Geschlechts: Shoppen !

Und so begaben sich… Stop. Der Tag beginnt mit dem Wecken.

Pünktlich um 8.30 h kräht der Hahn zum Aufstehen, das müde Lager wird langsam wach. Man quält sich aus dem Schlafsack, trottet zum Morgengebet und freut sich anschließend aufs Frühstück. Es gibt wieder leckere bayerische Semmel, Rührei und heisse Milch mit Honig. Dann der erste Höhepunkt des Tages. Unser Lagerleiter verkündet das Tagesprogramm: Das Spaßbad Atlantis in Herzogenaurach. Der Jubel ist grenzenlos. Flugs werden die letzten Semmel verdrückt, das Lunchpaket gepackt und ab geht’s zum Bus, der schon ungeduldig auf alle wartet.

Vier Leiter sammeln unterdessen 16 Kinder ein, um mit Ihnen Ihrer Leidenschaft nachzugehen: Shoppen.

Man bricht mit vier Pkw auf nach Nürnberg, um dort in Karstadt und H&M einzufallen. Man weiss nicht, was der gemeine freundliche Nürnberger gedacht hat angesichts dieses Einkaufstrubels. Die Verkäufer auf jeden Fall sind sehr freundlich. Die einen meinen, weil wir selber so nett sind, die anderen sagen, der Verkäufer wittert das große Geschäft – vermutlich haben beide Recht.

Es wird ausprobiert, anprobiert, angeschaut.

Leiter: „ Passt dieser Schuh ?“
Kind: „Ja“
Leiter: „ Geh mal ein bisschen auf und ab“
Kind: Geht auf und ab
Leiter: „Heb mal den dicken Zeh“
Kind: Hebt dicken Zeh
Leiter: „Drückt er ?“
Kind: „Nein“
Leiter: „Gut“
Kind: „ Der Schuh ist sportlich, bequem und stylisch. Den nehmen wir“

Nach drei Stunden brachen wir dann selber zum Spaßbad auf, das wir gegen 14 h erreichten. Dort schließen wir uns dem gemeinsamen Treiben an. Schwimmen, raufen, Quatsch machen und natürlich: chillen

Die besonders Sportlichen wetteifern um die schnellste Zeit an der Rutschbahn, die dort gemessen wird. In 17,07 sec. rast Patrick hinunter. Rekord. Er wird beglückwunscht, der Nachmittag neigt sich dem Ende, eine erschöpfte Truppe begibt sich auf den Rückweg zum Lager. Dort ist warm gekocht, nicht Ätzezupp, sondern Rievkooche mit Kompott.

Man spürt es. Der ganz normale Lager-Alltagswahnsinn hat uns erreicht. Endlich.

Am Abend wird die Drei-Tages-Wanderung vorbereitet. Rucksäcke werden gepackt, Material gesucht, Schuhe geschnürt. Diesmal wird weniger gepackt. Wir wandern nur an zwei Tagen.

Nach Abendgebet tritt Nachtruhe ein, man liegt im Schlafsack und träumt von Sonne am nächsten Tag. Gute Nacht.
 

Tag 5

Der Sonnenschein war nur von kurzer Dauer

Pünktlich zu Beginn der Zwei-Tages-Wanderung kam der erhoffte Sonnenschein. Gut gelaunt wurden die letzten Dinge eingepackt und dann ging es los.
Gestärkt mit dem Reisesegen begaben sich die fünf Gruppen auf ihre individuellen Wege. Ausgerüstet mit Wanderkarten und teilweise sogar Kompass wurden die schönsten Wege rausgesucht. Das Umland bietet dafür so einiges. Viel Wald, schöne Wegstrecken und herrliche Landschaften. Die teilweise recht hügelige Strecke machte keinem ernsthaft zu schaffen.
Während die Jüngsten eine knapp zweistellige km-Zahl bewerkstelligen mussten, hat es die Gruppe 1 als älteste Gruppe schon mit einer stattlichen Zahl von 35 km zu tun. Sie nahmen die Herausforderung sportlich an und waren nach ca. 7 h am Ziel. Eine beachtliche Leistung. Dafür wurden sie auch mit der wohl schönsten Hütte belohnt. Tief im Wald `vergraben` ein herrliches altes und kleines Fachwerkhaus, welches den Förstern während ihrer Arbeit als Ort zum Ausruhen dient. Ausgestattet mit alten Holzbänken und – Tischen, Gaslampe und natürlich Wasser aus eigenem Brunnen ist es der ideale Ort, um auf einer gemeinsamen Wanderung erlebnisreiche Tage zu verbringen.
Für alle war es sehr entspannend, dass es keine Probleme auf der Wanderung gab. Alle hielten durch und freuten sich auf das Grillgut am Abend im Kreise der eigenen Gruppe.

Nach einer ruhigen Nacht sind nun alle wieder auf dem Rückweg zum Lager – wie nicht anders zu erwarten, natürlich bei leichtem Regen, aber mit berechtigter Aussicht auf Besserung. Ausgestattet mit Regenjacke kann aber leichter Regen echten Abenteurern nichts anhaben. Wir erwarten alle frohgelaunt am Nachmittag wieder – die Lasagne ist schon in Vorbereitung.

Sportliche Grüße von allen.

Tag 6

Letzter Tag der ZTW

Heute war der letzte Tag der verkürzten DTW (ZTW). Alle kamen wohlbehalten, wenn auch mit kleineren Schmerzen am Zeltlagerplatz an. Anschließend war Briefe schreiben und ausruhen angesagt. Es gab Lasagne zum Abendessen. Die Teilnehmer des Lagers beschäftigten sich miteinander durch verschiedene Aktivitäten. Kurze zeit später gab es Bastelangebote und Gesellschaftsspiele. Wie an jedem anderen Abend gab es das Abendgebet und anschließend Nachtruhe.

Von Konrad, Pascal, Jannis und Aaron

Tag 7

Gammeln & Angebote, Küchenteam auf Höchstniveau und Theateraben

Heute war wie immer nach der DTW(diesmal ZTW) Gammeltag. Dabei konnte jeder, der es wollte bis 12 Uhr schlafen und bis 12 Uhr frühstücken. Anschließend gab es Mittagessen. Danach hatten alle Teilnehmer freizeit, wo zum Beispiel Karten gespielt wurden. Die folgenden Sportangebote mussten wegen schlechtem Wetter teilweise zu Gesellschaftsspiele umgeändert werden.

Es blieb für die Teilnehmer noch Freizeit bis die Vorbereitung zum Theaterabend begann. Jede Gruppe bekam Karteikarten mit Begriffen, die im Theaterstück vorkommen mussten. Anschließend gab es das Abendessen. Danach folgte das Highlight des Tages:Der Theaterabend. Dabei wurde sehr viel gelacht und die Jury gab ihr Urteil zu den Stücken. Kurze zeit später war Abendgebet und Nachtruhe.  

Von Pascal und Philipp

Tag 8

Fürthermare & Olympiaeröffnung

Heute Morgen wurden wir alle sehr müde von Adi geweckt. Er sagte uns, dass wir heute ins Schwimmbad fahren würden, und wir dafür unsere Schwimmsachen packen sollten.

Also ging es nach dem Frühstück um 10:30 mit dem Bus ins Schwimmbad. Wir fuhren ca. eine ¾ Stunde bis ins Schwimmbad. Im Schwimmbad gab es mehrere anspruchsvolle Rutschen. Natürlich gab es auch mehrere Becken, sogar eine Therme für die Leiter. Und auch eine riesige Außenanlage. Wir hatten alle sehr viel spaß. Nach dem Aufenthalt fuhren wir wieder nach Vestenbergsgreuth zurück. Danach aßen wir alle zusammen Currywurst mit Pommes.

Philipp, Ben

Heute abend war die olympiaeröffnung 2010. Am anfang wurde uns gezeigt welche spiele es alle geben wird. Es wurden nur ein paar vorgeführt. Danach wurden alle gruppen in einer reihe zum lagerfeuer aufgestellt um das olympisch feuer mit dem fackellauf zu entzünden. Gruppe1 fing an mit dem laufen danach kam Gruppe2, Gruppe3,Gruppe4 und dann die letzte Gruppe, Gruppe5. Tobias, der jüngste teilnehmer des lagers durfte das feuer mit der fackel entzünden. Anfangs fuktionierte das entzünden nicht so gut, da das Holz noch nass war. Am ende klappte es aber dann doch noch. Danach stimmte das lager noch 1-2 lieder an und ging schließlich zum abendgebet, das von benedikt gehalten wurde.

Tag 9

Lagerolympiade

Heute war der Tag der Olympiade, eines der Highlights des Lagers. Alle Teilnehmer quälten sich bis zum Sportgelände des TSV Vestenbergsgreuth. Auf dem weg dort hin gab es verschiedene Sportdisziplinen wie z.B.: Bankspringen, Sprinten oder Dreisprung zu bewältigen. Auf dem Gelände des TSV wurde dann die Mittagspause gehalten. Zu Mittag gab es Nudeln mit diversen Pilzsorten.

Dann wurden die Gruppen wieder auf den Rückweg geschickt dort musste man dann ihre Geschicklichkeit beweisen es gab verschiedene Posten wie z .B: Kirschkernweitspucken, Ballhochhalten oder Schwammweitwurf. Bei diesem Teil der Olympiade konnten auch die nicht so sportlichen Teilnehmer Punkte für die Gesamtwertung sammeln.

Tag 10

Sonne & Mottotag

Mittwoch, den 19.8

Mottotag : Lager wie vor 30 Jahren !

Heute morgen wurden wir um 9 Uhr in einem militärischen Stil geweckt und mussten einen morgendlichen Frühsport absolvieren.

Dann gab es ein leckeres Frühstück und anschließend gab es um halb 11 ein paar Mottoangebote.

Um ca. 13 Uhr fand die so genannte „Mittagsbeuteverteilung“ statt. Es gab Eintopf, sehr lecker.

Um 15 Uhr fand das Geländespiel Turmbau zu Adi statt, indem die Teilnehmer einzelne Aufgaben erledigen mussten und gegen Abend war der „karge Abendschmaus“ bei dem es ein großes Saltatbuffet gab.

Heute verließen uns Adi und Andi, sie sind zum Mädchenlager gefahren.

Um 21:30 Uhr war das Abendgebet und ein gemütliches Zusammensein am Lagerfeuer, bei dem Gesungen und Gitarre gespielt wurde.

Dieser Text wurde geschrieben von Jonas und Till.

Tag 11

Teilnehmertag

Am heutigen Tag war für die Teilnehmer der vorläufige Höhepunkt des Sommerlagers: Der Teilnehmertag. Am Teilnehmertag dürfen die Teilnehmer in die Rolle der Leiter schlüpfen und müssen die Leiter "bespielen". Das Programm am Teilnehmertag wird federführend von der ältesten Gruppe koordiniert. 

Fester Bestandteil des Teilnehmertages ist die sogennante Antistafette. Hier bietet sich den Teilnehmern die Möglichkeit, die Leiter zu Prüfen und sich für die Stafetten- und Olympiaaufgaben zu revanchieren. Jeweils in vierer-Gruppen wurde ein Posten ausgearbeitet und durchgeführt. Die Posten erstreckten sich von sportlichen Aufgaben über Geschicklichkeitsaufgaben. So war z.B. eine Aufgabe die Zusammensetzung eines Shakes zu erschmecken, an einem anderen Posten musste ein Tischtennisball möglichst weit gepustet werden, an wiederum einen anderen musste ein Hindernisparcour mit zusammengebundenen Füßen bewältigt werden.

Uns Leitern hat diese Stafette sehr viel Spaß gemacht.

Nach der Mittagspause brachen wir zu einem nahe gelegenen Fußballplatz auf, um das traditionelle Leiter gegen Teilnehmer Fußballspiel zu bestreiten. Leider durften wir nicht die Plätze des TSV Vestenbergsgreuth benutzen, sodass uns nur noch ein wenig frequentierter Bolzplatz als Alternative übrig blieb. Die letzte Benutzung lag schon einige Zeit zurück, wir versanken alle bis fast zu dem Knien im Gras. Kurz entschlossen wurde in einer langen Kette der Rasen auf dem gesammten Platz platt getreten. Auf die obligatorischen Mannschaftsfotos folgte das Aufwärmprogramm. Vor dem Anpfiff wurde noch eine Schweigeminute für die abgebrannte Hütte gehalten.

Das Spiel gewann - trotz der widrigen Bedingungen - schnell an Fahrt. Das Leiterteam ging durch zwei frühe Tore verdient in Führung. Doch die Teilnehmer ließen nicht locker und schoßen kurz vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer. Nach der Halbzeitpause erhöhten die Leiter auf 3:1. Nur wenige Minuten vor dem Abpfiff schoßen die Teilnehmer wiederum einen Anschlusstreffer. Sie verpasserten jedoch die Gelegenheit, mit den Leitern gleichzuziehen, sodass der Spielstand am Ende 3:2 betrug.

Nach dem Abendessen fand das von Gruppe 1 geplante Platzspiel mit dem Namen "Pimp my Leiter" statt. Ziel war es in Gruppen Aufgaben zu lösen aus dem Bereich Sport und Geschicklichkeit zu lösen. Je nach Erfolg bekam die Gruppe weniger oder mehr Geld, um den vorher gezogenen Gruppenleiter modisch aufzuwerten.

Nach dem Spiel hielt Gruppe 1 noch das Abendgebet. Wie auch bei den Programmpunkten vorher meisterten sie ihre Leiteraufgaben sehr gut.

Für das Leitungsteam, Benedikt

Tag 12

Angebote, So-Sta & Nachtgeländespiel

Heute morgen durften wir ausschlafen. Nach dem Frühstück gab es verschiedene Angebote, wie z.B. Tischtennis, Kicker und Gesellschaftsspiele. Zum ersten Mal überhaupt gab es das angebot Lagerfilm. Vor einer BlueBox konnte das BrunoTV-Nachrichtentem die aktuellen Nachrichten aus Vestenbergsgreuth sprechen. Nach den Angeboten gab es ein leckeres Mittagessen.

Nach dem Mittagessen fand die so genannte Sinnesorganstafette statt. Bei dieser gibt es überwiegend Aufgaben, die mit den sinnlichen Eindrücken zusammenhängen. So musste ein gespiegelter, verkrümmter Text gelesen werden, ein Hörtest bestanden und Farben gelesen werden.

Nach dem Abendessen fand ein Nachtgeländespiel statt. Die Story, die dem Spiel zu Grudne lag, klang ziemlich abstrus, aber dennoch hat das Spiel im dunklen Wald sehr viel Spaß gemacht. 

Die beste Freundin des Affen Donki-Kongs, der im Schattenwald lebt, wird von bösen Truppen entführt. Die vorher gewählten Gruppen sollten Donki-Kong helfen, seine Freundin zu finden. Der Affe ist jedoch durch den Verlust der Freundin so schreckhaft, dass er den Spielern erstmal nicht vertraut. Erst, nachdem sie ihn mit Bananen angelockt haben, erzählt er ihnen die Geschichte. Der Spieler erfährt, dass die weisen Ens wissen, wo sich Donki-Kongs Freundin aufhält. Da sie jedoch Bäume sind, weigern sie sich, auf ein normales Blatt Papier zu schreiben, da es ja eben aus Holz ist. So muss der Spieler einen Mann im Wald finden, der Bananenpapier aus den Schattenbananen herstellt. Dessen Werkstatt ist allerdings dunkel, aus diesem Grund müssen die Spieler einen blauen, einen roten und einen grünen Diamanten von den Zwergen kaufen, da sie additiv weißes Licht ergeben. Erst dann kann das Bananenpapier hergestellt werden und die Ens können eine Karte zum Ort zeichnen, wo Donki-Kongs Freundin gefangen gehalten wird...

Allen hat dieses Nachtgeländespiel im Wald sehr viel Freude bereitet.

Tag 13

Ausschlafen / Messe & Casinoabend

Heute morgen mussten alle erst um 10.00 Uhr aufstehen. Danach gab es ungewöhnlicherweise kein Morgengebet, sondern direkt das leckere Frühstück. Um 12.00 Uhr dann gab es eine Messe mit dem Besucher Pfarrer Weitz, der diese sehr schön und auch nicht zu lang gehalten hat. Dann gab es Mittagessen, Knödel mit Rotkohl und Schweinebraten. Als Nachtisch bekamen alle, vom ATÜ selbst gemachtes, Kirscheis. Allen hat es geschmeckt und der Hunger wurde besiegt.

Jetzt stand einer der Highlights den Casinoabend. Es wurde gezockt, gewonnen, verloren, gemordet und mit Drogen gedealt und alles gemacht, was zu einem illegalen Casino gehört. Trotz manchen Verlust hat es allen sehr viel Spaß bereitet.

Der Casinoabend wurde auf Nachmittag  und Abend geteilt, sodass wir das Abendessen zwischen dem ganzen gezocke einnehmen konnten. Als Tagesabschluss gab es dann noch das Abendgebet von Jan Schiefelbein bei dem wir alle den Tag ausklingen liesen.

Allen Teilnehmern geht es gut und wir hoffen, dass wir noch ein paar schöne letzten Tage haben.

Viele liebe Grüße an alle Leser wünschen

Patrick und Till

Tag 14

Stadtausflug Nürnberg, Lochgefägnisse, Reichsparteitaggelände, Sinnespfad & Meine Mannschaft kann

Nach dem üblichen Frühstück und Morgengebet, haben wir uns für den Stadtausflug fertig gemacht. Wir trafen uns um 10:00 Uhr zur Abfahrt. Mit kleinen Verspätungen fuhren wir nach Nürnberg. Die Gruppen stiegen an den drei entsprechenden Stationen aus und ca. zwei Stunden nach den gewählten Attraktionen trafen wir uns am Rathhausplatz. Dann hatten wir Zeit uns die durchaus schöne Stadt Nürnberg anzugucken. An einigen Ständen und Geschäften wurde gekauft solang das schon abgehobene Taschengeld reichte. Nach weiteren drei Stunden wurden wir zur Rückfahrt zusammengerufen.

Tag 15

Angebote, Sommerrodelbahn, Maislaybyrinth & Buffet

Rasante Talfahrten, Irrungen und Wirrungen standen heute auf dem Programm. Heute Morgen mussten wir erst um 10 Uhr aufstehen, und danach gab es einen Reich gedeckten Tisch mit leckeren Speisen. Anschließend gab es viele Angebote, wie z.B. Quartett und Frisbee.

Danach ging es auf zur Sommerrodebahn, sie war sehr kurz aber wir sind oft gefahren und es hat trotz der kurzen Strecke viel Spaß gemacht.

Nach 2 Stunden Fahrt sind wir ins Maislabyrinth gegangen, dort musste man verschiedene Stationen finden und musste dort Fragen beantworten und ein Stempel auf ein Blattpapier machen.

Am Abend gab es dann noch ein großes Buffet.

Von Philipp und Tobias

Tag 16

Gruppe 1+ Programm, Olympiaauswertung, Nubelverbrennung & Feuerwerk

Wir wurden mit lautstarker Musik geweckt!!!! Dann war Morgengebet,das von Leo Fischer geleitet wurde. Dann gab es Frühstück. Um 11.00Uhr war 1+-Programm "Der 13.August". Dann gab es Mittagessen.

Um 15.00Uhr war die Olympia-Auswertung,den 1.Platz belegte Dustin zum 3. mal hintereinander.

Dann kam die Freiwillige Feuerwehr vorbei und hat uns ein Feuerwehrauto gezeigt.

Dann war das geile Feuerwerk!!!!!!!!!! Und dann war die Nubbel-Verbrennung (Brenn Nubbel!!!!!!)

Dann war Abendgebet!!!!!!!!!!!!    

Geschrieben von Fabian und Alexander

Tag 17

Abbau, Abfahrt der Kinder & beginnender Nachtrupp

Heute Morgen, am Morgen unseres letzten Tages, wurden wir relativ früh geweckt, da wir nach dem anschließenden Morgengebet und Frühstück die Teilnehmer- und Leiterschlafzelte abbauen sollten. Zu unserem Glück spielte das Wetter sehr gut mit und es konnte alles im Sonnenschein erledigt werden. Als wir gerade mit den Zelten fertig waren, klingelte es auch schon zum Mittagessen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, allerdings nur wenn man das Plastikschälchen auch mit beiden Händen festhielt. Nach dem leckeren Essen gab es dann noch eine Müllstafette, ehe der Bus dann ankam und wir unsere Sachen einluden.

Als alles Gepäck im Bus verstaut war, durften wir uns endlich in den Bus begeben. Viele taten dies mit einem lachenden aber auch mit einem weinenden Auge. Nachdem die Leiter dann alle noch mal durch den Bus gegangen waren und sich von allen Teilnehmern verabschiedet hatten, konnte es dann gegen 14:30 Uhr auch endlich losgehen und wir fuhren gen Heimat.

Nach einer 4 ½ Stunden langen Fahrt stoppte der Bus um 19:00 Uhr vor St. Bruno und die Teilnehmer und die 3 mitgefahrenen Leiter wurden von den schon wartenden Eltern freudig empfangen.

Während die Kinder im Bus saßen und sich auf zuhause freuten, sind 13 Leiter weiterhin in Vestenbergsgreuth geblieben, um die restlichen Zelte abzubauen und das Material und die Küche in die verschiedenen Kisten zu verpacken. Dies begann auch direkt nachdem die Kinder losgefahren waren, da der Wetterbericht nicht allzu gutes Wetter für den Abend und den nächsten Tag voraussagte. So bauten wir schnell das Essens- und das Leiterzelt ab und genossen nach ca. 2 Stunden weiterer Arbeit unsere erste Pause an diesem Tag. Danach wollten wir ein bisschen Beach-Volleyball spielen. Das wurde allerdings nach 40 Minuten durch den angekündigten Regen gestoppt. Wir waren alle froh das die Zelte fertig waren und begaben uns dann zu Tisch, wo uns Christoph Polland und Thomas Baumann mit einem leckeren Abendessen verwöhnten.

Nach dem Essen saßen wir noch etwas zusammen und haben über den Tag und das ganze Lager geredet. Am Ende fielen alle erschöpft ins Bett, mit den Gedanken schon am nächsten Tag, wo der restliche Abbau auf uns wartet.

Mit freundlichen Grüßen nach Köln und nun auch an die heimgekehrten Kinder für das Leiterteam 2010

Simon „Brokeback“ ;)

Nachtrupp Tag 1

Der letzte Rest ...

Heute war der erste komplette Nachtrupptag. Da die Zelte alle schon gestern abgebaut worden waren, mussten wir heute nur noch Material, Küche und Kleinkram sortieren und verpacken. Die Entscheidung, alle Zelte gestern abzubauen, war Gold wert, da es  in der Nacht und heute am Tag zum Teil sehr heftige Gewitterschauer gab. So blieben uns heute nur noch Kleinigkeiten.

Nachtrupp Tag 2

Heute, am zweiten Nachtrupptag, mussten morgens noch die letzten Kleinigkeiten erledigt werden. Dazu zählte unter anderem das Reinigen der Zimmer im Haus, das Auskehren der Feuerstelle und das Packen der noch losen Sachen. Diese Arbeiten waren schnell abgeschlossen, sodass man sich zusammensetzte, kurz entschlossen die letzten Süßigkeitenpakete öffnete und auf die LKW wartete.

Die LKW kamen pünktlich gegen 13.00 Uhr in Vestenbergsgreuth an und wir konnten die unzähligen Bananenkartons, Tische und Bänke, Zelte und das Leitergepäck einladen. Alle halfen mit, sodass wir sehr gut voran kamen. Wir waren keine fünf Minuten fertig, als uns wieder ein kurzer, aber heftiger Schauer erwischte. In dieser Hinsicht hatten wir also dieses Mal richtig viel Glück.

Nach einer ungewöhnlich langen Platzabnahme konnten wir schließlich gegen 16.30 Uhr in drei Autos losfahren. Gemeinsam machten wir einen Zwischenstopp in einem nahe gelegenen McDonald's. Gegen 21.00 Uhr erreichten wir letztendlich unser Ziel: das Jugendhaus in Köln.

Mit vereinten Kräften luden wir die LKW wieder aus und verstauten alle Sachen im Lagerkeller, bereit für das nächste Zeltlager. Um ca. 23.00 Uhr wurde der Lagerkeller dann geschlossen.

Es war ein wunderschönes Lager, wir würden uns freuen, wenn Ihr im nächsten Jahr wieder mit dabei seid!!! An dieser Stelle bedanken wir uns auch noch einmal für das von Ihnen/euch entgegengebrachte Vertrauen, das stärkt in der schwierigen Situation, die wir hatten, ungemein!

Besonders bedanken wir uns an dieser Stelle bei allen, die uns tatkräftig unterstützt haben und durch ihr Engagement das Lager erst mögliche machen: den Leitern, den LKW-Fahrern, den DTW-Fahrern und allen, die verdeckt im Hintergrund für den Erfolg des Lagers gearbeitet haben.

 

Für das Leitungsteam,

Benedikt