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Vortrupp 1

Das Warten ist vorbei! Endlich geht es wieder ins Sommerlager! Die Lkws sind abfahrbereit und machen sich auf den langen Weg, ca 470 Km, nach Berching. Leider haben wir nach wenigen Kilometern auf der Autobahn eine Panne und müssen den Reifen eines Lkws wechseln lassen. Durch diese Verzögerung können wir leider erst am frühen Abend mit dem Aufbau der Zelte, beginnen. Doch einem großen hochmotivierten Leiterteam macht das gar nichts aus und so schaffen wir es mit den letzten Sonnenstrahlen alle Monsunzelte aufzubauen. Letzte notwendige Dinge werden in der Dämmerung noch schnell erledigt und so geht ein langer und anstrengender Tag zu Ende. Doch die Stimmung ist fantastisch und alle freuen sich auf eine großartige Zeit im Lager.

Vortrupp 2

Um acht Uhr klingelt der Wecker, denn heute muss viel geschafft werden! Nach einem leckeren Frühstück werden Teams gebildet und Aufgaben verteilt. Es wird sich schnell eingecremt, denn heute scheint die Sonne besonders doll und es kann losgehen. Wir machen die Zelte fertig für die Kinder, das große Essenszelt wird errichtet, der Küche und dem Material wird der letzte Schliff gegeben und der Pool wird zur Erfrischung mit Wasser gefüllt. Nach den leckeren Hot Dogs zum Mittagessen haben alle wieder genug Energie, um am Nachmittag auch noch mal alles zu geben. So werden weitere Zelte gebaut, das Feuerholz sicher im Holzzelt verstaut und der Duschcontainer sowie der Bürocontainer an der richtigen Stelle platziert.  Der Tag neigt sich langsam dem Ende und alle sind stolz darauf was heute trotz der Hitze alles geschafft wurde, denn das Lager steht fast vollständig und es müssen nur noch Kleinigkeiten getan werden. Der Abend wird mit einem gemeinsamen Grillen beendet.

Vortrupp 3

Der letzte volle Tag zur Vorbereitung beginnt und langsam nimmt die kleine Zeltstadt Form an. In der Luft knistert die Vorfreude auf die großartige Zeit, die wir hier die nächsten Tage mit den Kindern haben werden. Die Zelte werden wasserdicht gemacht, das Büro wird mit Strom versorgt und das Sprudelwasser verstaut. Zum Mittag sind wir mit allen wichtigen Sachen durch, sodass wir uns spontan dazu entscheiden dem heißen Wetter ein wenig entgegenzuwirken und ins Freibad gehen. Hier finden wir die nötige Erholung von dem anstrengenden Vortrupp und sind am Ende des Tages wieder topfit, um morgen die Kinder in unsere Lagergemeinschaft aufzunehmen. Die Sonne geht unter und die 14 Tage können beginnen!

Tag 1

Ein letztes Mal erwacht die Lagergemeinschaft ohne die Kinder. Die Teilnehmer treffen sich um 8:45 Uhr, erhalten den Reisesegen und machen sich auf den weiten Weg nach Bayern. Die Fahrt verläuft ohne Komplikationen und als der Bus am Zeltplatz endlich zum Stehen kommt, stürmen alle in die Zelte. Schnell werden die Schlafplätze verteilt und dann gibt es auch schon Essen. Die Gemüsepfanne schmeckt allen gut, genauso wie die ersten Becher Eistee, von denen in diesem Lager wohl noch einige getrunken werden. Als alle gesättigt sind, wird die erste Runde Musikraten gespielt, eines der beliebtesten Spiele im Lager und danach versammeln sich alle gemeinsam um den Fahnenmast. Die Lagerfahne wird mit musikalischer Begleitung gehisst. Das Lager ist offiziell eröffnet! Der erste Tag neigt sich dem Ende und es wird Zeit für das erste Abendgebet. Langsam stellt sich das Gefühl ein angekommen zu sein. Alle Kinder gehen zufrieden und voller Vorfreude in die Schlafsäcke.

Tag 2

Die Lagergemeinschaft erwacht durch das leise Prasseln von Regentropfen auf den Zelten und die Nässe bringt endlich ein wenig kühlere Luft mit. Nach dem ersten gemeinsamen Frühstück geht es direkt auf ins Gelände, denn das Spiel „A-Zerstören“ steht auf dem Programm. Nach zwei sehr engen Runden geht es wieder den Trampelpfad zurück zum Zeltplatz, wo die leckeren Schnitzel schon auf uns warten. Es werden ordentliche Mengen vertilgt, sodass es nach dem Mahl direkt zum „aggressiven Kampfchillen“ geht, wo eine Traumreise zu dem erwünschten Verdauungsschlaf führt. Alle sind erholt und das große Turnier, bestehend aus den zwei Sportarten Fußball und Völkerball, kann beginnen. Die Teams sind hoch motiviert und kämpfen bis ins Finale für die beste Platzierung. Nachdem alle wieder durch das Abendbrot genug Energie getankt haben, geht es bei wunderschöner Lichtstimmung der untergehenden Sonne zum letzten Spiel des Tages. Eine Umwandlung von Malefiz, das auf dem gesamten Zeltplatz gespielt wird. Mit dem Abendgebet lassen wir wie immer den schönen und erfolgreichen Tag ausklingen und gehen alle erschöpft und zufrieden in den Schlafsack.   

Tag 3

Der Song „Wake me up before you go-go” lässt das Lager heute sanft erwachen und man trottet etwas verschlafen zum Morgengebet, das heute von Entschleunigung und Achtsamkeit handelt. Nach dem Frühstück müssen die Teilnehmer Gruppen bilden, denn heute wird die erste Stafette gelaufen. Der Weg führt die Kinder zum Freibad, in dem sie sich nach erfolgreichem bestreiten der Stafette ein wenig abkühlen und erholen können. Die Aufgaben stellen eine breite Palette aus Sport und Wissensherausforderungen dar. Die Teilnehmergruppen brillieren mit ihrem können und haben alle den Sprung ins Wasser verdient. Es wird gedöst und geschwommen, bis der lange Marsch zurück zum Zeltplatz ansteht. Doch die leckere Reispfanne zum Abendessen lässt die jüngsten Strapazen verblassen und so kann das Packen für die drei Tages Wanderung (DTW) schnell von der Bühne gehen. Als alle fertig sind versammeln wir uns zur alljährigen Präsentation der Lagert-shirts. Die T-Shirts sind in einer klassischen und stillvollen Schwarzweiß Kombination gehalten, die Allen sehr gut gefällt. Der letzte Programmpunkt steht an. Die „Shame-Show“ sorgt für viele Lacher und eine wunderbare Stimmung am erst mal letzten gemeinsamen Abend auf dem Zeltplatz. Morgen werden die einzelnen Gruppen in verschiedenste Richtung loswandern, um in den nächsten drei Tagen die Region und sich besser kennenzulernen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude dabei!

DTW 1

Der große Tag beginnt! Die Schuhe werden festgeschnürt, die letzten Sachen gepackt und jede Gruppe bekommt den Reisesegen und ein Gruppenfoto. Los geht’s! Die Gruppen verschwinden in alle Himmelsrichtung vom Platz und auf diesem breitet sich Ruhe aus.

Bei angenehmen Temperaturen bestaunen die Teilnehmer die Gegend, füttern Kühe, an denen sie vorbei wandern und Grüßen die Menschen, auf die sie treffen höflich. Alle kommen gut durch den Tag und sind glücklich als sie ankommen. Schnell sind die Strapazen von der ersten Etappe vergessen und es wird zum Fußball gegriffen, um noch eine kleine Runde zu kicken. Irgendwann setzt die Müdigkeit dann doch ein und nach einem leckeren Grillen tapsen alle müde in den Schlafsack.

DTW 2

Tag zwei der DTW beginnt und alle sind motiviert, in neuer Frische loszuwandern. Im rotierenden Wechsel werden von den Gruppen die Dörfer Breitenbrunn, Beilngries, Jahrsdorf, Möning, Paulushofen und Waldkirchen angelaufen. Die Etappe von Möning nach Jahrsdorf scheint Gruppe eins zu kurz, weshalb sie sich an der Herausforderung versuchen, sie ohne Mittagessenspause zu laufen. Es ist ihnen gelungen! Aber auch die anderen Gruppen verbringen keinen erlebnisarmen Tag denn er ist geschmückt mit vielen kleinen Abenteuern, von denen sie ihren Eltern gewiss zuhause erzählen werden. Also seinen sie gespannt was ihre Kinder so erlebt haben!

DTW 3

Der letzte Tag der DTW bricht an. Viele Gruppen versuchen der Hitze zu entfliehen und stehen schon früh auf, um kurz vor der Ankunft am Zeltplatz noch einmal das Freibad zu genießen. Ob Gruppe eins schon wieder die Herausforderung sucht oder einfach schlecht geplant hat, weiß man nicht, aber sie sind nicht früh aufgestanden und laufen ihren letzten Tag in der brüllenden Sonne. Doch auch sie kommen wie alle anderen gut am Zeltplatz an und können stolz auf sich sein. Jungs sehr starke Leistung! Gemütlich wird geduscht und sich erholt und nach einer leckeren Grill-session wird der Abend mit Angeboten, wie Wizard und Liederraten ausgeklungen. Allen eine gute und erholsame Nacht!

Tag 7

Heute erwacht das Lager später als sonst, denn alle bekommen mal die Gelegenheit sich von den Anstrengungen der DTW zu erholen. Im Lager nennen wir diese Tätigkeit nach der DTW umgangssprachlich gerne „gammeln“. Nachdem alle ihre Cornflakes verspeist haben werden verschiedene Spiele gespielt. Unter anderem wieder der Lagerklassiker Liederraten, bei dem dieses Mal das Team „Plasma“ knapp gewinnt. Nun geht es an den gedeckten Tisch, auf dem an diesem Mittag ein köstliches Chili sin Carne steht. Alle sind gesättigt und es geht an die erste Müllstaffet (Müsta) in diesem Lager, denn der Platz zeigt schon deutliche Gebrauchsspuren vom Lagerleben. Der Müll wird gesammelt und es geht direkt danach ins Gelände, wo einige Runden eines, vom Brettspiel „Stratego“ inspirierten Spieles, gespielt werden. Das Abendbrot wird in murmelnder Spannung vertilgt, denn noch ist unklar was der nächste mysteriöse Programpunkt sein wird. Um 20:15 erfahren sie, dass es sich bei diesem um ein Harry Potter Rollenspiel handelt. Sie müssen das gestohlene Schwert von Gryffindor wieder finden. Dies gelingt allen Gruppen doch sie müssen notwendigerweise dafür eine Regel brechen, was dazu führt, dass sie als Bestrafung in den verbotenen Wald gehen müssen. Die diesjährige Nachtaktion wird also durch das Spiel davor eingeleitet und passt mit diesem Thematisch zusammen damit die richtige Atmosphäre aufgebaut werden kann. Nach der Nachtaktion gibt es immer ein leckeres Spießbratenbrötchen, welches auch in diesem Jahr sehr gut schmeckt. Müdigkeit legt sich über das Lager und alle trotten in ihre Schlafsäcke.

Tag 8

An diesem Tag ist der Teilnehmer-Tag. Das bedeutet Teilnehmer und Leiter tauschen für einen Tag die Rollen und Gruppe 1 kümmert sich um das Programm. Doch bevor der Tag richtig angefangen hat, bemerkt das Lager voller Pein, dass es Überfällern gelungen ist die Lagerfahne zu stehlen. Diese wird demütig zurückverlangt und die Überfäller werden gebührend in die Lagergemeinschaft aufgenommen.

Mit tosendem Applaus wird beim Frühstück ein neuer Lagerleiter gewählt (Carl Kaiser). Lange hat die Lagergemeinschaft nach dem Speisen nicht, denn die Kinder müssen los, um ihre Posten auf dem Anti-Stafetten-Weg zu beziehen und die Leiter müssen Teams bilden, um den Herausforderungen der Teilnehmer zu trotzen. Die diesjährige Anti-Stafette war eine gute Durchmischung aus sportlichen-, geschicklichen- und Wissensposten, also ein Lob an die Teilnehmer, das habt ihr dieses Jahr sehr gut hinbekommen.

Der Weg der Anti-Stafette führt wie jedes Jahr zu einem professionellen Fußballplatz in der Umgebung, denn auf diesem muss das „Leiter gegen Teilnehmer Spiel“ ausgerichtet werden. Es werden noch schnell Erdnussnudel mit Gemüse verzehrt um dann mit dem Aufwärmen und letzten Trainingskniffen die Spieler in Topform zubringen. Die Spannung steigt kurz nach dem Einlaufen der Sportler und in der Luft knistert die Vorfreude auf die nächsten 4x20 Minuten. In der ersten Halbzeit liegen die beiden Teams ungefähr auf Augenhöhe und außer ein paar sehr schönen Torschüsse vom Team der Leiter passiert noch nichts Großartiges. Doch in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit gelingt es dem Team der Leiter zwei Tore zu schießen und so die Führung an sich zu reißen. Im letzten Viertel des Spiels gelingt dem Team der Teilnehmer ein wichtiges Tor und auf einmal hat das Spiel wieder seine gesamte Spannung zurück. Die Leiter zittern um den Sieg bis kurz vor Schluss die Geheimwaffe Pascal Schmitz, welcher extra für den heutigen Tag angereist ist, das erlösende Tor schießt und den Endstand 3:1 festsetzt. Der Jubel ertönt laut über das Spielfeld und es wird sich respektvoll abgeklatscht.

Wieder auf dem Zeltplatz angekommen gibt es zur Feier, dass das Schnupperlager gut angekommen ist, eine Warmmahlzeit die alle genüsslich verspeisen. Langsam neigt sich der Tag zum Ende, doch es steht noch das von den Teilnehmern vorbereitet Spiel „Schlag die Procinios“. Was das bedeutet müssen sie ihre Kinder selbst fragen, der Verfasser dieser Text kann sich darauf keinen Reim machen. Auf jeden Fall kommt das Spiel dem Geräuschpegel nach sehr gut an und man sieht in der Dämmerung nur glückliche Gesichter Richtung der Zelte schlendern. Ein sehr Erfolgreicher Teilnehmertag

Tag 9

Um 9 Uhr erwacht das Lager langsam aus seinen schönen Träumen und geht zum Morgengebet. Dieses beschäftigt sich heute mit dem Lied „Ein Land, in dem ich Leben will“. Die Frage, nach diesem Land beschäftigt die Teilnehmer brennend beim Frühstück, sodass hitzige Diskussionen geführt werden. Im Anschluss daran wird Fußball, Bonanza und eine der längsten Runden Liederraten in der langen Lagergeschichte gespielt. Die Sonne knallt auf den Platz und man merkt förmlich, wie sie uns allen die Energie raubt, weshalb es auch Gold wert ist, dass uns das delikate Mittagessen, bestehend aus Rotkohl, Kartoffelbrei und Würsten, mit neuer Kraft versorgt. Als alle mit ihrer kleinen Siesta fertig sind wird ein Platzspiel gespielt, bei dem die Teilnehmer eine Chiffre entschlüsseln müssen. Es wird von Posten zu Posten gelaufen, um Hinweise zu sammeln, die bei der Entschlüsselung elementar sind. Nach dem Abendessen wird das wohl größte Highlight des Lagers eingeleitet: die Olympiade! Die Eröffnung wird traditionell mit lustigen Spielen vor dem Lagerpublikum veranstaltet und mit einem Fackellauf zum Olympischen Feuer beendet. Morgen wird ein wichtiger, ja für einige eventuell der wichtigste Tag im Jahr sein. Es wird anstrengend, doch je größer die Anstrengung, desto größer wird auch die Freude über eine gute Platzierung sein, die man am Ende des Lagers in einer feierlichen Zeremonie erfährt. Wir wünschen Euch ganz viel Kraft und Geschick morgen!

Tag 10

Die ersten Sonnenstrahlen fallen durch die Zelttüren herein und langsam erwachen die Kinder zu diesem wichtigen und anstrengenden Tag. Aufregung und Vorfreude liegen in der Luft, sodass die Kinder froh sind als es nach dem Frühstück endlich los geht. Obwohl die Kinder bei schönstem Sonnenwetter losgehen, überrascht uns ein Gewitter mit Starkregen als erst eine Hälfte der Kinder den Gesamten Weg absolviert haben. Die Olympiade muss leider Gottes abgebrochen werden, denn die Sicherheit der Kinder steht definitiv an erster Stelle. Es heißt Zähne zusammenbeißen und so schnell es geht zum Schwimmbad, wo man vor dem Regen sicher ist. Alle kommen zwar komplett durchnässt, aber sicher am Schwimmbad an und wärmen sich schnell im Pool wieder auf. Mit neuer wärme macht das Rutschen und Plantschen wieder richtig Spaß und der Regenschauer ist schnell vergessen. Als es dann noch von unserem Küchen Team (siehe Bild) leckere Reibekuchen gibt ist die Stimmung wieder so gut wie beim Losgehen. Auf dem Weg zurück zum Zeltplatz werden lustige Lieder gesungen. Bei der Ankunft erfreut man sich der Arbeit der Leiter, die Vorort die Zelte Regensicher gemacht hatten als die Teilnehmer vom Platz waren. Die Erfolgsquote ist recht hoch, denn nur das Zelt von Gruppe eins hat etwas Abbekommen und die nassen Sachen werden schnell alle getrocknet. Zum Abendessen lässt uns das Küchenteam wieder nicht hängen und beschert uns eine Zusammenstellung aus Grillgut und Salaten, die allen die verlorene Energie des Tages wieder zurück in die Knochen steckt. Der Abend wird gemütlich ausgeklungen mit diversen Angeboten und einem sehr schönen Abendgebet. In den Zelten schlafen alle zum leisen Prasseln des Regens auf den Zelten ein: ein wunderbares Geräusch zum Einschlafen!

Tag 11

Heute steht der traditionelle Stadtausflug an. Dieses Jahr besuchen wir die Stadt Neumarkt, welche die viert größte in der Oberpfalz ist. Wir stehen früh auf, um unseren Bus zu bekommen. Schnell wird alles gepackt und schon geht es los. Nach knapp 40 Minuten Fahrt sind wir da und können die Stadt erkunden. Die Kinder gehen in kleinen Gruppen los, staunen über die Hübschen Gebäude, bewundern die schönen Innenräume der Kirchen und kaufen sich in den Läden Andenken. Leider müssen wir mittags coronabedingt schon wieder zum Platz zurückkehren. Dadurch, dass wir schon wieder auf dem Platz sind, muss das Buffett leider verschoben werden und die Stimmung sinkt ein wenig. Doch ein Motivationsschub der Leiter sorgt dafür, dass über den Platz wieder lautes Lachen und Schreien schallt. So schnell lassen wir uns nicht klein kriegen! Es wird wieder fleißig das musikalische Wissen präsentiert und beim Football spielen können alle sehen was für starke Kinder bei uns mitfahren. Bei einem Improvisierten Abendessen wird lustig getratscht und gekichert. Alle scheinen wieder zufrieden zu sein und nach einem schönen Abendgebet gehen alle, zuversichtlich das der Sonntag neue tolle Überraschungen für sie bereithält, in die Zelte.

Tag 12

Der Wecker klingelt heute erst um 9 Uhr, sodass alle die Gelegenheit bekommen sich nochmal auszuschlafen. Die Leiter haben das Programm noch einmal umgeplant, damit heute die Möglichkeit für ein zweiten Versuch der Olympiade besteht. An diesem Sonntag gibt es zum Frühstück leckere Weckchen, die noch einmal die nötige Energie und Fokussierung für die bevorstehenden Herausforderungen liefern. Bei strahlender Sonne, aber angenehmen Temperaturen, geht die erste Gruppe los, um den Geschicklichkeitsteil der Olympiade zu meistern. Hierbei müssen sie sich unteranderem im Ringewerfen, Ballhochhalten und Federballbotscha beweisen. Es werden fleißig Goldmedaillen verdient und sich gegenseitig hochgepuscht zu noch besseren Leistungen. Alle schließen den Geschicklichkeitsteil erfolgreich ab und kommen zufrieden am Freibad an. Zum Glück ist diesmal keine Regenwolke in Sicht, die uns einen Strich durch die Rechnung ziehen könnte. Die Kinder toben im Wasser, rutschen und Sonnen sich, bis sie Gold-Braun sind. Beim Aufbruch liegt eine angenehme Entspannte Stimmung in der Luft und alle machen sich auf den Weg zurück zum Zeltplatz. Die Gruppen, die den Sportteil nicht abschließen konnten, haben auf dem Weg noch die Möglichkeit diesen zu beenden, sodass alle in die Bewertung aufgenommen werden können. Nach unserer Ankunft feiern wir alle Gemeinsam die heilige Messe in unserem Gebetskreis. Es entsteht eine andächtige Atmosphäre - oder ist das nur die Vorfreude auf das was gleichkommt? Wir versammeln uns wie jedes Jahr vor dem Essenszelt und ich sage Ihnen, wenn nach der kurzen Wartezeit vor dem Zelt die Türen geöffnet werden, werden die Augen schneller größer als an Weihnachten bei der Bescherung. Schnell werden noch die letzten Momente des EM-Finales über die Box gehört und dann stürmen die Kinder mit offenen Mündern ins Zelt und versuchen im Kopf herauszufinden auf welche Leckerei sie sich als erstes stürzen sollen. Schnell stellt sich im Zelt eine Stille ein, für reden ist jetzt keine Zeit mehr. Alle werden mehr als satt und rollen sich vom Abendgebet in den Schlafsack. Ein sehr erfolgreicher Tag!Der Wecker klingelt heute erst um 9 Uhr, sodass alle die Gelegenheit bekommen sich nochmal auszuschlafen. Die Leiter haben das Programm noch einmal umgeplant, damit heute die Möglichkeit für ein zweiten Versuch der Olympiade besteht. An diesem Sonntag gibt es zum Frühstück leckere Weckchen, die noch einmal die nötige Energie und Fokussierung für die bevorstehenden Herausforderungen liefern. Bei strahlender Sonne, aber angenehmen Temperaturen, geht die erste Gruppe los, um den Geschicklichkeitsteil der Olympiade zu meistern. Hierbei müssen sie sich unteranderem im Ringewerfen, Ballhochhalten und Federballbotscha beweisen. Es werden fleißig Goldmedaillen verdient und sich gegenseitig hochgepuscht zu noch besseren Leistungen. Alle schließen den Geschicklichkeitsteil erfolgreich ab und kommen zufrieden am Freibad an. Zum Glück ist diesmal keine Regenwolke in Sicht, die uns einen Strich durch die Rechnung ziehen könnte. Die Kinder toben im Wasser, rutschen und Sonnen sich, bis sie Gold-Braun sind. Beim Aufbruch liegt eine angenehme Entspannte Stimmung in der Luft und alle machen sich auf den Weg zurück zum Zeltplatz. Die Gruppen, die den Sportteil nicht abschließen konnten, haben auf dem Weg noch die Möglichkeit diesen zu beenden, sodass alle in die Bewertung aufgenommen werden können. Nach unserer Ankunft feiern wir alle Gemeinsam die heilige Messe in unserem Gebetskreis. Es entsteht eine andächtige Atmosphäre - oder ist das nur die Vorfreude auf das was gleichkommt? Wir versammeln uns wie jedes Jahr vor dem Essenszelt und ich sage Ihnen, wenn nach der kurzen Wartezeit vor dem Zelt die Türen geöffnet werden, werden die Augen schneller größer als an Weihnachten bei der Bescherung. Schnell werden noch die letzten Momente des EM-Finales über die Box gehört und dann stürmen die Kinder mit offenen Mündern ins Zelt und versuchen im Kopf herauszufinden auf welche Leckerei sie sich als erstes stürzen sollen. Schnell stellt sich im Zelt eine Stille ein, für reden ist jetzt keine Zeit mehr. Alle werden mehr als satt und rollen sich vom Abendgebet in den Schlafsack. Ein sehr erfolgreicher Tag!

Falls Sie sich für die Aussicht, die den Verfasser an seinem Schreibpult begleiten, interessieren anbei ein Bild.

Tag 13

An diesem Tag steht das vorletzte Highlight an, der Casinoabend. Da dieses Spiel eines der beliebtesten bei den Teilnehmern ist, ist die Stimmung schon am Morgen sehr gut, denn die Vorfreude schlägt bei allen zu. Doch nach dem Frühstück geht es für die Teilnehmer erst einmal ins Gelände, wo sie das „Göffel“-Spiel spielen. Erst müssen sie durch ein beschreibendes Bild Orte im Wald finden, bei denen Rätsel versteckt sind, durch deren Lösung man sich, in Teil 2 des Spiels, einen Vorteil verschaffen kann. Danach wird das altbekannte Löffelspiel gespielt. Das Spiel kommt sehr gut an, sodass sich alle verausgaben und erschöpft auf den Zeltplatz zurückkehren. Da ist das deliziöse Gyros mit Pommes genau das richtige, um die Speicher wieder aufzufüllen. Nach einer kleinen Mittagspause geht es los. Die Rollen werden verteilt und die Kinder sind bereit den Rest des Tages das Leben eines Touristen in Las Vegas zu leben. Es wird Brunogeld am Roulettisch gewonnen, in Aktien investiert oder einfach für unfassbar leckere Mocktails ausgegeben. Man sieht die Kinder selten so glücklich und involviert über den Platz tollen, wie am Casino Tag. Das Abendessen wird schnell zwischendurch verspeist und zügig geht es weiter. Am Abend wird erneut, wie im letzten Jahr „Wer wird Millionär“ gespielt, womit die Stimmung noch einmal an einer Stelle gebündelt wird. Die Show gestaltet sich so spannend, dass so manch ein Teilnehmer über ihr, beim Zuschauen, ganz vergisst selbst sein Geld zu vermehren. Langsam breitet sich die Nacht auf dem Zeltplatz aus und man schreitet zum Abendgebet, welches diesen wunderbaren Tag herrlich ausklingen lässt. Gute Nacht, allen!

Tag 14

Der letzte richtige Tag beginnt mit einem ruhigen Morgengebet und einem leckeren Frühstück. Danach steht „Minecraft“ auf dem Plan. Die Teilnehmer munkeln schon was das sein könnte. Als sie herausfinden, dass es sich dabei um den Abbau von Zelten handelt, sinkt die Stimmung erst, doch schnell erkennt man den zukünftigen Vorteil etwas über das Abbauen von Zelten zu wissen, wenn man demnächst als Leiter mitfahren möchte. So helfen alle größeren Gruppen den Leitern einen Großteil der Zelte abzubauen. Für die kleineren Gruppen konnten wir die örtliche Feuerwehr engagieren unseren Kindern einmal die Werkzeuge und das Feuerwehrauto zu präsentieren. Die Teilnehmer sind schwer beeindruck und die kurze Fahrt im Löschwagen selbst stellt den Höhepunkt der Aktion dar. Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen wird in den Gruppen gemeinsam das Lager reflektiert. Der Zwischenstand: Alle scheinen recht zufrieden zu sein, auch wenn der Platz etwas schlechter gewesen ist als der im letzten Jahr. Alle haben ihre Meinung mitgeteilt, sodass wir zum letzten und wohl größten Highlight des Sommerlagers kommen können, der Olympiaauswertung! Die Leiter verkleiden sich, grölen rum und bringen die Stimmung auf ein ganz neues Level. Mit tosendem Applaus wird jeder Olympionike würdig gefeiert. Alle fühlen sich als wären sie selbst der Sieger der Olympiade. Die großartige Stimmung wird nach der Ehrung des Gewinners ans Lagerfeuer gebracht, wo es zur alljährigen Nubbelverbrennung kommt. Ein Wahnsinns Lager geht langsam dem Ende zu und es sei an dieser Stelle allen gedankt, die dies ermöglicht haben, sowohl den fantastischen Teilnehmern als auch dem großartigen Leiterteam!

Tag 15

Ein letztes Mal öffnen die Kinder in ihren Zelten ihre Augen nach einem tiefen festen Schlaf und fühlen das schöne Gefühl, dass beim Einatmen der Morgenluft in der Natur entsteht. Es ist schon etwas besonders -quasi- draußen zu schlafen, von außen nur getrennt durch die dünne Zelthaut. Die letzten Sachen werden gepackt, die Zelte werden gefegt und es geht zum Frühstückt. Bevor der Bus ankommt, schaffen wir es noch einige Zelte abzubauen, was den Leitern eine große Hilfe ist! Der Bus biegt langsam auf den Schotterweg ein und es breitet sich eine gewisse Traurigkeit aus, dass alles jetzt zu Ende ist, aber auch eine gewisse Vorfreude, bald wieder zuhause bei seiner Familie zu sein. Das Gepäck wird verstaut und die Leiter gehen durch den Bus, um sich bei allen zu verabschieden und sich für die großartige Zeit zu bedanken. Alle, die nicht mitfahren, sind wieder draußen, der Motor startet und der Bus rollt langsam von den winkenden Leitern Richtung Köln davon. Euch eine gute Fahrt!

Den Rest des Tages bauen die Leiter weiter die Zeltstadt ab und, als es dunkel wird, gönnen sie sich einen Besuch in einem Gasthof. Der Tag neigt sich dem Ende zu und all beschließen den Tag am warmen Lagerfeuer.

Nachtrupp 1

Heute beginnt auch für die Leiter der letzte vollständige Tag auf dem Zeltplatz und an diesem zeigt uns die Sonne noch einmal, wie intensiv man sie auf diesem Platz bemerkt, wenn sie auf ihn niederbrennt. Es wird gemeinsam im Schatten gefrühstückt, bevor alle an ihre Aufgaben gehen. Zunächst wird der Pool mit Eimern geleert, denn dieser läuft nicht schnell genug ab, um noch rechtzeitig trocken zu werden. Danach werden sämtliche Kleinigkeiten angegangen, die noch bis zur Ankunft der LKWs erledigt werden müssen, damit wir das gesamte Material wieder vollständig nach Köln transportieren können. Mit letzten Kräften werden bei brüllender Hitze die LKWs beladen und im Anschluss wird die wohlverdiente Pizza bestellt. Der Abend wird mit den beiden LKW-Fahrern gemütlich am Lagerfeuer beendet und man schläft ein letztes Mal unter einem wundervollen Sternenhimmel. Gute Nacht, schlaft gut Leiter, morgen müssen wir früh raus.

Nachtrupp 2

Vogelgezwitscher weckt uns in aller Früh und die von uns, die aus Platzgründen mit dem Zug fahren müssen, machen sich auf den Weg zum Bahnhof. Der Rest schmiert sich ein Brötchen für die Fahrt und belädt die LKWs mit den letzten Sachen. Alle sind abfahrbereit und begeben sich auf die lange Reise zurück in unsere schöne Heimatstadt Köln. Die LKWs verlieren leider einige Zeit in diversen Staus, aber alle kommen heil an und um 16:30 Uhr kann das Ausladen beginnen. Alles wird an seinen rechtmäßigen Platz im Lagerkeller zurückgeräumt und das Lager kommt zum endgültigen Abschluss für das Jahr 2022. Was für ein Lager, mit seinen Höhen und seinen Tiefen wird es uns unvergesslich in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr, in dem wir ins Sauerland fahren, bis dahin!